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Emoji? Pfirsich!

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Mac-Montag vom 21. November. Die vergangene Woche folgte in ihrer Dramaturgie der Vorwoche und das hat eine Menge mit den Emojies zu tun.

Ende Oktober: Die neuen Mac-Book-Pro-Computer sind nicht mehr Pro genug. Allenfalls: Pro-Sumer.
Erste November-Woche schwenkt die Tech-Media-Szene um: Schaut mal in die Beta 2 von iOS 10.2. Da sind neue Emojies drin [9to5mac.com ].

In der vergangenen Woche wiederholt sich das Spiel mit dem Teardown des neuen MacBook Pro bei ifixit.org und der Beta 3 für iOS 10.2. Doch zunächst zum zerlegten Laptop von Apple:

  • RAM und SSD sind nicht austauschbar.
  • Ein Zugang zur Datenrettung könnte auf der Platine verkabelt sein.
  • Das Trackpad hat einen weiteren Controller.
  • Die meisten Lautsprecher-Bohrung sind rein kosmetischer Natur.

Das ist das Ding mit der Touch Bar und Touch ID, oder wie es im Test bei spiegel.de heisst:

Oft genug hat mich die Touch Bar aber auch aus dem Tritt gebracht. Offenbar bin ich durch Smartphones und Tablets schon so sehr an Touchscreens gewöhnt, dass ich reflexhaft auf den MacBook-Bildschirm getippt habe, nachdem ich die Touch Bar benutzt hatte.
[ spiegel.de ]

Touch ID hingegen macht einiges bequemer. So kann man sich schnell am Mac-System anmelden. Kurz einen Finger auf den Sensor legen, und schon ist man drin.

iOS 10.2 Beta 3 bringt hingegen den die Phantasie anregenden Pfirsich zurück [ maclife.de ].
Mal schauen, was die laufende Woche bringen wird, denn diesmal sind die Vorgaben an Apple insgesamt keine gute Presse:

Apple tauscht Akkus kostenlos, wenn das iPhone 6s sich spontan abschaltet. Einige Kunden wollen beobachtet haben, dass dies bei kühleren Temperaturen und unter 50 Prozent Akkuladung nachvollziehbar wird [ @moeffju ].

Apple has determined that a very small number of iPhone 6s devices may unexpectedly shut down. This is not a safety issue and only affects devices within a limited serial number range that were manufactured between September and October 2015.
[ apple.com/de/support ]

Ein weiteres Austauschprogramm ist aufgelegt für das iPhone 6 Plus. Dort allerdings mit einer Selbstbeteiligung von 167,10 Euro oder 149 US-Dollar, sofern das Display nicht beschädigt ist:

Apple hat festgestellt, dass einige iPhone 6 Plus-Geräte ein flackerndes Display oder Probleme mit Multi-Touch aufweisen, nachdem sie mehrmals auf eine harte Oberfläche fielen und anschließend weiter belastet wurden.
[ apple.com/de/support ]

Dieses Austauschprogramm ist für betroffene iPhone 6 Plus-Geräte fünf Jahre nach dem ersten Verkauf des Geräts im Einzelhandel gültig. Das erste deckt defekte iPhone-6s-Batterien im Zeitraum von bis zu drei Jahren nach dem Kauf ab.

Im vergangenen Jahr gab es beim iPhone 6s das #chipgate. Unterschiedliche Versionen vom Apple SoC A9, zwar mit gleicher Leistung aber mit kürzerer Akkulaufzeit bei einem Chip. Jetzt auch auch das iPhone 7 seinen Skandal: #modemgate. Apple nutzt unterschiedliche Datenmodems, aber bremst das schneller Modem künstlich aus, damit beim Kunden im Vergleich die Leistungsunterschiede nicht so extrem sind. Der Qualcomm-Chip in den für Verizon produzierten iPhone-7-Modellen ist schneller als das Intel-Modem in den anderen Serien [ recode.net ].

sixcolors.com: Apple speichert eine Liste mit den letzten am iPhone geführten Telefonaten bei iCloud – aber nicht zur Überwachung seiner Kunden, sondern um diese Liste im Falle eines Gerätewechsels wieder herstellen zu können. Reine Bequemlichkeit. Alles nur zu unserem Besten.

macos-automation

computerworld.com : Nach fast 20 Jahren läuft der Job von Sal Soghoian bei Apple aus. Sal ist Product Manager of Automation Technologies at Apple. Er ist der Boss von Automator und ein Guru in Sachen Apple Script. Sein Wissen gibt er nach-wie-vor weiter auf macosxautomation.com. Das ist irgendwie ein bisschen betrüblich, dass Automator gegen Siri den Kürzeren gezogen hat.

macrumors.com: iPhone 8 soll ein 5,8-Zoll-OLED-Display mit 5,2-Zoll aktivem Bereich bekommen …

bloomberg.com: Video-Services sollen lediglich 15 Prozent ihrer Abo-Einnahmen an Apple abführen, wenn die neue TV-App auf dem Apple TV startet. Für Verlegen gab es schon mal einen Rabatt in der iPad-App Zeitungskiosk ( Newsstand ). Medienpartner von Apple sollen im Apple-Öko-System konkurrenzfähige Preise anbieten können …

9to5mac.com: Online-Shop in Frankreich verrät den 30. November zur Lieferung für die Apple AirPods – das sind diese neuen drahtlosen Kopfhörer, die zusammen mit iPhone 7 vorgestellt wurden …

Und dann warf Trump bereits seinen Schatten über die Apple-Welt. Schon im Juni ließ sich Apple von seinen Zulieferern Foxconn und Pegatron eine iPhone-Produktion in den USA durchrechnen [ nikkei.com ]. Pegatron winkte ab. Foxconn nahm die Herausforderung an. Der Herstellungspreis für ein iPhone 7 mit 32 Gigabyte würde sich verdoppeln von derzeit 225 US-Dollar auf 450 US-Dollar. Der Ladenpreis von derzeit 649 US-Dollar dürfte somit auf 900 US-Dollar steigen. Dazu kommen noch Infrastrukturkosten und Personalsuche – mögliche Arbeitnehmer aus Lateinamerika möchte Trump jedoch ausweisen … es wird also kompliziert.

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